Landesgeschäftsführer Thomas Chiandone stellt am 1. April während eines Work-Shops Ergebnisse des Verbandskonzeptes vor.
Ein Interview mit Blick auf die Mitgliederversammlung.
 
TC 2022
Frage an den Landesgeschäftsführer Thomas Chiandone: Sie wollen vor der Mitgliederversammlung in einem Workshop die Entwicklung des Verbandskonzeptes darstellen. Was dürfen die Teilnehmer erwarten?

 

Thomas Chiandone: Ich werde zunächst einmal den Stand des Projektes „Verbandskonzept“ darstellen, die Ergebnisse der Online-Befragung und abschließend die bisher ermittelten Handlungsfelder vorstellen. Wobei all dieses immer vor dem Hintergrund der Frage „Was erwarten unsere Mitglieder, die Vereine, vom TV S-H“ bearbeitet und betrachtet wird, denn schlussendlich wollen wir am Ende dieses Prozesses ein klarere Vorstellung haben, wie wir die Bedürfnisse der Vereine besser befriedigen können. Wir suchen Antworten auf die Frage, wie können wir den Tennissport gemeinsam mit unseren Vereinen, Kreisen und Bezirken weiter voranbringen.

Frage: Wann rechnen Sie mit einem abschließenden Bericht zum Konzept?

Thomas Chiandone: Es wird Anfang April 2017 ein weiteres Treffen der Projektgruppe geben und ich denke, dass dann im Laufe des Sommers noch einige Befragung-, Austauschrunden mit Vereinsvertretern, den Teilnehmern der Projektgruppe sowie bestimmten Gremien geben wird, um dann ab Herbst ins finishing des Projektes zu kommen. Ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn wir zur Mitgliederversammlung 2018 ein fertiges – weiterhin flexibles – Verbandskonzept den Mitgliedern präsentieren könnten.

Frage: Wird eine Mitgliederversammlung das Konzept beschließen müssen?

Thomas Chiandone: Grundsätzlich möchte das Präsidium eine große Zustimmung der Mitglieder für dieses Konzept erreichen und wird, so wie ja jetzt auch auf dem Workshop, stets transparent den Stand beziehungsweise die Ergebnisse veröffentlichen, in wie weit es hierfür einen Mitgliederbeschluss bedarf, wird sicherlich von den Ergebnissen abhängen. Sobald allerdings Satzungsänderungen nötig sind, ist dies ja unumgänglich.  

Frage: Seit einem Jahr gibt es das Sportbüro Nord. Wie sieht der praktische Alltag für Sie aus?

Thomas Chiandone: Ja, von meiner Seite aus hat sich das Sportbüro-Nord sehr gut etabliert, die Teams aus S-H und HH sind sehr gut zusammen gewachsen, und in vielen Bereichen konnten wir wirklich vielbeschworene Synergien sehr gut nutzen. So haben wir beispielsweise im letzten Jahr mit der Telefonakquise der Vereine für die Aktion Deutschland spielt Tennis begonnen, d. h. es hat ein Kollege, der einmal ins Thema gebracht werden musste, sämtliche Vereine in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern abtelefoniert. Dieses Vorgehen ist einfach sehr effektiv, statt dass alle drei Verbände jeweils eine Person ins Thema bringen müssen, ist dieses nur einmal nötig. Wobei ich persönlich jeweils 2 Tage in Kiel und 2 Tage in Hamburg bin und je nach Situation den Freitag flexibel in Kiel oder Hamburg verbringe.

Frage: Weitere Veränderungen in Zusammenhang mit dem Sportbüro kündigen sich an. Stellen Sie diese auf der Mitgliederversammlung vor und wie lauten zwei, drei Kernaussagen?

Thomas Chiandone: Aufgrund des Weggangs meines Hamburger Kollegen Julian Battmer, sind wir derzeit damit beschäftigt die Abläufe, die Zuständigkeiten und insgesamt die noch engere Zusammenarbeit beider Verbände zu prüfen, insgesamt denken wir aktuell an eine noch intensivere Kooperation beider Geschäftsstellen nach um unsere Schlagkraft deutlich zu erhöhen .

Frage: Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf die Geschäftsstelle in Kiel?

Thomas Chiandone: Dadurch das wir bereits die Turnieraktivitäten, also die Beantragung von Turnieren, die Prüfung von Ausschreibungen, die Schulung von Turnierveranstaltern und teilweise auch die Turnierabwicklung direkt vor Ort mit unseren Sportbüro-Nord-Team bewältigen, wird es gar nicht so viel Änderungen für die Geschäftsstelle in Kiel geben. Wir überlegen derzeit ob nicht Bereiche wie Schultennis oder das Lehrwesen administrativ für beide Verbände bearbeitet werden können und dann ist es sicherlich möglich, dass der eine oder andere Bereich zukünftig in Kiel angesiedelt ist. Grundsätzlich ist unsere Geschäftsstelle in Kiel ganz, ganz wichtig für die Vereine im Norden, einfach für das Bewusstsein und der möglichen Nähe zum Norden. Wobei es uns allen wirklich viel Spaß macht in diesem größeren Team zu arbeiten, man hat mehr Austauschmöglichkeiten und manche Herausforderung lässt sich im Team ebenfalls leichter bewältigen.

 

 

 

 


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