Page 27 - Tennis LIVE Ausgabe 3, 2022
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Installation eines Wingfield-Courts
Was beachtet werden muss
Die Sommersaison steht an! Zeit, die ersten Arbeitseinsätze zu planen, um die Anlage wieder
aus dem Winterschlaf zu erwecken. Für diejenigen, die zum Sommer in Erwägung ziehen, ihre
Plätze mit Wingfield aufzurüsten, kann bei der Platzaufbereitung direkt das eine oder andere
Thema berücksichtigt werden. Bei der späteren Installation spart man sich dadurch unnötige
Zusatzarbeiten.
Julius Burlage, Mitgründer und Head of Hardware des Hannoveraner Tech-Unternehmen
Wingfield, hat eine Checkliste mit den wichtigsten Tipps für die Vorbereitung der Plätze
zusammengefasst:
1. Strom und Internet auf der Anlage
Für den Betrieb des Wingfield Court wird ein Strom-und Internetanschluss benötigt.
Nach dem Match sendet die Wingfield Box Spiel- und Videodaten in die Cloud, von wo
sie mit dem persönlichen Nutzer-Account abgerufen werden können. Prüft daher als
Erstes, ob ihr bereits Internet auf der Anlage habt und wie schnell dessen Verbindung
ist (z.B. unter www.speedtest.net). Um nach dem Spiel schnell auf die Daten zugreifen
zu können, empfehlen wir eine Upload-Geschwindigkeit von mindestens 10mbit/s. Für
den Fall, dass noch kein Internet vorhanden ist oder ihr noch einen alten / langsamen
Anschluss habt, empfehlen wir euch, aktuelle Angebote für Internetanschlüsse zu
prüfen. Das lohnt sich eigentlich immer – ganz unabhängig davon, ob ihr euch
Wingfield anschafft oder nicht. Prüft danach, wo sich auf eurer Außenanlage
Stromquellen / Steckdosen (230V) verbergen und ob sich diese für den dauerhaften
Betrieb eignen. Steckdosen, die z. B. an die Gehwegbeleuchtung gekoppelt sind, eignen
sich leider nicht.
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